Europarat prangert Zustände in griechischen Flüchtlingslagern an Straßburg – Der Europarat hat unzumutbare Zustände in griechischen Sammellagern für Flüchtlinge angeprangert. Migranten müssten oft monatelang unter verheerenden hygienischen Zuständen in Sammelunterkünften ausharren, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Anti-Folter-Komitees (CPT) des Europarats. Eine Delegation des Komitees, darunter ein Arzt, hatte im April und Juli vergangenen Jahres rund 20 Lager, Polizeistationen und Grenzposten in Griechenland besichtigt, in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Die Experten besuchten auch sogenannte „Hotspots” auf Inseln in der Ägäis, die im Frühjahr 2016 mit Hilfe der EU zur Registrierung von Flüchtlingen eingerichtet wurden. Ursprünglich sollten die Migranten, die vor allem aus der Türkei mit Booten fliehen, nur einige Tage in den „Hotspots” bleiben, heißt es in dem Bericht. Tatsächlich blieben viele aber für Wochen oder gar Monate – unter Bedingungen, die nicht nur „unmenschlich und entwürdigend” seien, sondern auch ein „Risiko für die Volksgesundheit” bedeuteten. Besonders besorgt äußern sich die Experten des Europarats über die Situation minderjähriger Flüchtlinge.
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